„Ein Architekt sollte wachsam, aufmerksam und unermüdlich an seinen Ideen arbeiten und sich nicht von der Gesellschaft unter Druck setzen lassen. Eine Rebellion gegen Anpassung und Mut zur Eigenständigkeit“. Mit großem Enthusiasmus und mit großer Freude spricht Karl-Heinz Petzinka von seiner Arbeit als Architekt und Professor an der Kunstakademie Düsseldorf mit dem Schwerpunkt Baukunst...

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Nach seinem Architektur-Studium an der RWTH Aachen lehrte er unter anderem als ordentlicher Professor an der TU Darmstadt im Fachbereich Entwerfen und Gebäudetechnologie. Im selben Jahr gründete er mit Thomas Pink das Büro „Petzinka Pink Architekten“. Im Jahre 2007 wurde Petzinka zum einen der vier Programmdirektoren von der RUHR.2010 GmbH berufen.                                                                                                                     Zu den bedeutendsten Bauwerken des Architekturbüros gehören besonders das Düsseldorfer Stadttor und die CDU-Bundesgeschäftsstelle in Berlin. Ebenso beeindruckend sind die Landesvertretung in Nordrhein-Westfalen und der Umbau der Jahrhunderthalle in Bochum für die RuhrTriennale. Inspirationen für seine Bauwerke holt sich der Architekt unter anderem durch seine Reisen nach Libanon, Syrien und New York.

 

Seine Bauwerke wie „Das gelbe Haus“ dessen Fassade mit Elchköpfen versehen ist, sind nicht ohne Provokation. Doch dies sei ihm mittlerweile nicht mehr so wichtig. „So ist das Bauen in der Öffentlichkeit. Es kann nicht jedem gefallen“, so der Professor. Entscheidend sei es Diskussionen zu schaffen und die Gesellschaft dazu zu motivieren sich an der Architektur zu beteiligen. (Wagma Sarwar)

 

Fotos: Mohammad Reza Maraschi

Interviewer :  Kiumars Kazerani, Arsalan Damghani

Anmoderation : Arsalan Damghani
30.11.2010